Zukunft Pflege – über 40 Jahre Ökumenische Sozialstation Gersthofen und Umgebung gGmbH

Auf über 40 Jahre Dienst am Menschen kann das Team der Ökumenischen Sozialstation Gersthofen stolz zurück blicken. Im Jahr 1977 gegründet, hat sich die Einrichtung in der Region Gersthofen, Gablingen und Langweid zu einer wichtigen Anlaufstelle für die Bevölkerung entwickelt, betonen Maria Grohmann, Pflegedienstleiterin und Bernhard Brosch, Geschäftsführer der Einrichtung. Mit der Tagespflege in Gersthofen – seit 15 Jahren erfolgreich im Betrieb, dem Ökumenischen Pflegezentrum mit Tagespflege in Langweid und der Zweigniederlassung in A-Oberhausen wurde im Versorgungsgebiet kräftig investiert, um der Bevölkerung bei pflegerischen Fragen beizustehen, berichtet Brosch. Zusätzlich wurden auch Pflegeprojekte initiiert, die zur Entlastung in der häuslichen Pflege beitragen, wie die Alltagsbegleitung. Zusätzlich engagiert sich die Einrichtung seit vielen Jahren in der praktischen Ausbildung von Pflegekräften und lässt auch Schüler im Rahmen des Unterrichts in der Pflege „schnuppern“.

Träger fördern erfolgreich soziale Projekte

Träger der Sozialeinrichtung sind der Katholisch Ambulante Krankenpflegeverein, der Evangelische Gemeindehilfeverein, sowie die Ökumenische Sozialstation Augsburg-Oberhausen gGmbH. Die Vereine nehmen sich sozialer Zwecke an, initiieren Vorträge bzw. fördern laufende Projekte, wie die Alltagsbegleitung, informiert Brosch. Über die Hilfe unserer Mitglieder sind wir sehr froh und  weitere Mitglieder sind immer herzlich willkommen, wirbt Geschäftsführer Brosch. Zielsetzung ist, die Zukunft der Pflege in der Region abzusichern, auch wenn sich die Rahmenbedingungen im Laufe der Jahre verschlechtert haben, sich die Leitungskräfte einig. Die Zahlungsmoral der Kassen habe nachgelassen und die Genehmigungsverfahren ziehen sich, wundert sich Brosch. So geht man weder mit Patienten noch mit den engagierten Leistungserbringern um.

Vielfältiges Pflegeangebot mit bester Bewertung

Wir helfen mit zahlreichen Pflegeleistungen, betont PDL Maria Grohmann. Dazu zählen die professionelle Behandlungspflege, wie z.B. verabreichen von Injektionen, Medikamentengabe, Wundmanagement, oder Überwachung der Vitalfunktionen. Selbst im Schmerzmanagement kann die Einrichtung punkten, da sie selbst eine Weiterbildung zur Pain Nurse absolvierte, verrät die Pflegeleiterin. Zum Tagesgeschäft gehören die Grundpflege mit hauswirtschaftlicher Versorgung, die Intensivpflege, ebenso die Erbringung von Pflegenachweisen. Mit Alexander Blaschke steht ihr nicht nur ein studierter Pflegewissenschaftler zur Seite, sondern auch ein ausgebildeter Pflegeberater, der mit Rat und Tat Betroffene unterstützt. Dies ist eine große Bereicherung, resümiert Geschäftsführer Brosch. Dass wir eine sehr gute Pflege leisten, haben der Pflege-Tüv (MDK) und unsere Patienten erst kürzlich wieder bestätigt. Wir hatten die 1,0 und die befragten Patienten waren mehr als sehr zufrieden, freut sich das Pflegepersonal.